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Samstag, 24. April 2010

Liste der versteckten Palmöle

Hallo ihr Lieben,

hier nochmal die Liste (zum ausdrucken z.B.) der "versteckten" Palmöle (Palmölderivate) in Kosmetika...

Wenn ihr etwas gefunden habt, in dem all diese Sachen NICHT enthalten sind, dann schreibt es uns gleich! Oder zückt das Iphone/Smartphone, macht'n Foddo und nichts wie an uns...
Gut fände ich auch wenn ihr mit dem Produkt schon Erfahrungen gemacht habt und diese dann auch gleich mit uns teilt!

1. Cetearyl Alcohol
2. Cetyl Alcohol
3. Cetyl Palmitate
4. Coconut Butter Equivalent (CBE)
5. Coconut Butter Substitute (CBS)
6. Elaeis Guineensis
7. Emulsifiers E471
8. Fatty Alcohol Sulphates
9. Glyceryl Laurate
10. Glyceryl Stearate
11. Hydrated Palm Glycerides
12. Isopropyl
13. Octyl Palmitate (achten Sie auf alle palmitate-Endungen)
14. Palm Oil Kernal
15. Palm Olein
16. Palm Sterine
17. Palmate
18. Palmitate
19. Sodium Dodecyl Sulphate (auch SDS oder NaDS)
20. Sodium Isostearoyl Lactylaye
21. Sodium Laureth Sulphate
22. Sodium Lauryl Sulfoacetate SLSA (meist Kokosöl, kann jedoch auch mit Palmöl hergestellt werden – deshalb unsicher)
23. Sodium Lauryl Sulphate (kann auch nur aus Rizinusöl hergestellt sein)
24. Steareth -2
25. Steareth -20
26. Stearic Acid
27. Vegetable Oil / Vegetable Fat (hoch gesättigtes Fett = Palmöl)



Viel Spaß auf eurer Suche,

Mimi&Claude

3 Kommentare:

  1. Nicht alles auf der Liste muss tatsächlich Palmöl sein, einiges kann auch von Kokosnussöl "hergestellt" werden, sprich nicht immer wenn Cetearyl Alcohol oder SLS draus steht ist auch Palmöl drin

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  2. Zumal Palmöl ja nicht generell schlecht ist. Es geht halt darum, Palmöl aus nachhaltigem Anbau zu verwenden.

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  3. Leider geben viele Firmen keine Auskunft darüber, aus was ihr verwendeter "Cetearyl Alkohol" hergestestellt wird...deshalb gehen wir in dem Fall lieber auf Nummer sicher...Keine Auskunft? Kaufen wir nicht!
    Was den nachhaltigen Anbau angeht...an sich klingt das toll und ist grundsätzlich nicht schlecht.
    Dennoch ist auch da wo eine nachhaltige Plantage hin soll hinterher kein Regenwald mehr! Es gibt Plantagen genug...dass man diese auf nachhaltig und biologisch umstellen sollte, versteht sich eigentlich von selbst...
    Dennoch sei dazu noch gesagt, dass wir viele Firmen angeschrieben haben, um genauer über "nachhaltigen Palmöl Anbau" informiert zu werden...Da kommt nicht viel...
    DENN nachhaltig und biologisch heißt in dem Fall "NUR", dass diese Plantagen 25 Jahre genutzt werden und man versucht, die Ersoion einigermaßen in den Griff zu kriegen...Was danach kommt bzw. was danach ist (Wüste???) wollte uns keiner sagen. Komisch, ne?
    Aber jeder kann es sich an der eigenen Hand abzählen, dass nach 25 Jahren Monokultur und Erosion kein Regenwald mehr wächst...
    Zudem muß in diesem Zusammenhang DRINGEND erwähnt werden, dass Nestlé und Unilever (nach eigener Aussage) viel Geld in "Greenpalm" gesteckt haben (und somit in dieses "Zertifikat")...
    Ich denke, das sagt alles, was man zum nachhaltigen Anbau von Palmöl wissen muß...
    Es ist wichtig, dass die Firmen Alternativen suchen...sich mit dem Begriff "nachhaltig" zu trösten reicht meines Erachtens nicht.
    Aber das muß jeder selbst entscheiden.
    Für mich ein klarer Fall von: da mag "bio" und "nachhaltig" draufstehen...LEBEN ist das nicht...Nicht gesponsert von Nestlé und Co.

    Ich verzichte lieber weiterhin...
    Denn auch auf "nachhaltigen Plantagen" dürfen sich meines Wissens keine Affen an Jungtrieben sattfressen...und zahlen dafür viel zu oft sehr teuer - MIT IHREM LEBEN.

    Grüßle,

    C.

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